Batterien und Akkus für Medizintechnik

SUN Battery SB12-7.2LV0


Die SUN Battery SB12-7.2LV0 ist für Anwendungen in der Medizintechnik gut geeignet.

LiBrick Standard


Die LiFePO4 Akkus unserer Eigenmarke LiBrick ist für Ihre Anwendungen in der Medizintechnik bestens geeignet.

Kundenspezifische Akkupackentwicklung

Entdecken Sie unsere divers einsetzbaren kundenspezifischen Akkupacks.

Medizintechnik und medizinische Geräte

Die Medizintechnik ist der Überschneidungsbereich der beiden Disziplinen Medizin und Ingenieurswissenschaft. Hier werden Hilfsmittel und medizinische Geräte entwickelt, die sowohl bei der Behandlung von Patienten als auch im Labor Anwendung finden. Die Rahmenbedingungen für die Entwicklung medizinischer Geräte sind deutlich dynamischer und komplexer als in vielen anderen Branchen. Ein Grund dafür ist die große Zahl an Regularien, die es in der Medizintechnik gibt, denn im Ernstfall stehen Menschenleben auf dem Spiel. Daher sind hier an alle Bauteile des Geräts besondere Anforderungen geknüpft.

In der Medizintechnik kommt eine Vielzahl von Geräten zum Einsatz, die auch kabellos funktionieren müssen. Dies erleichtert die Bedienung, vergrößert den Einsatzradius und senkt das Unfallrisiko. 

Welche Anforderungen gelten für Akkus in der Medizintechnik?

Akkus, die in medizinischen Geräten Anwendung finden, müssen besondere Anforderungen erfüllen. Hierzu gehören vor allem eine hohe Sicherheit sowie Zuverlässigkeit. Diese besonderen Anforderungen sind hier kurz für Sie zusammengefasst.

  • Zuverlässig: Ebenso wie das medizinische Gerät selbst muss auch der darin befindliche Akku sehr zuverlässig sein: Es darf nämlich nicht zu plötzlichen Ausfällen des Geräts kommen, und die permanente Energieversorgung muss gewährleistet werden können.
  • Langlebig: Akkus in der Medizintechnik müssen über einen längeren Zeitraum Energie liefern und sollten daher möglichst langlebig und zyklenfest sein. Dies vermindert auch die Wartung und somit die Zeit, in der das Gerät nicht eingesetzt werden kann.
  • Stabil und sicher: Um dem Klinik- und Laboralltag bei meist dauerhaftem Einsatz gewachsen zu sein, sollten Akkus für Medizintechnik besonders stabil gebaut sein. Zudem müssen sie sicher und vor dem Auslaufen geschützt sein sowie eine hohe Bediensicherheit aufweisen.
  • Biokompatibel: Da manche Akkus im medizinischen Bereich in den Körper implantiert werden, müssen sie in hohem Maße biokompatibel sein, damit es keine Abstoßreaktion des Körpers gibt. Dies gilt selbstverständlich nicht für alle medizinischen Akkus.
  • Zertifiziert: Um Akkus für die Medizintechnik und medizinische Geräte herstellen und liefern zu dürfen, müssen die herstellenden Unternehmen nach gewissen Normen zertifiziert sein. Hierzu zählt u. a. eine Zertifizierung nach ISO 9001.

In welchen Geräten kommen Akkus in der Medizintechnik zum Einsatz?

Hochwertige Akkus werden in der Medizintechnik und im Labor für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen benötigt. Unterschieden werden kann hier, ob ein medizinisches Gerät vollständig, zum Teil oder nur eine gewisse Zeit mithilfe von Akkus mit Energie versorgt wird. Oftmals werden medizinische Geräte lediglich für den Fall eines Stromausfalls zusätzlich durch einen Akku abgesichert, damit sie funktionieren, bis der Notstromgenerator in Betrieb genommen wird. Im Allgemeinen lassen sich Akkus in der Medizintechnik beispielsweise in den folgenden Geräten finden:

  • Beatmungsgeräte, Defibrillatoren und zahnmedizinisches Laborzubehör,
  • Patientenmonitore für den mobilen Einsatz,
  • Infusionspumpen, elektronische Pipetten und Spritzpumpen,
  • Patientenbetten und Rollstühle,
  • CPAP-, EKG- und Ultraschallgeräte
  • Hörgeräte, Herzschrittmacher und Insulinpumpen,
  • chirurgische Instrumente und Fieberthermometer.

Unsere Bestseller für die Anwendung in der Medizintechnik:

SUN Battery SB12-7.2LV0

Blei-Vlies-Akku (AGM) | OGiV |
12V | 7,2Ah (C20) |
verschlossen | wartungsfrei |
6-9 Jahre |
Maße: 151 × 65 × 99 mm |
Anschl. T2 (6,3 mm) |
Gewicht: 2,4 kg | VdS G112110

LiBrick S12-7.5 T2

Typ: LiFePO4
Nominale Spannung: 12,8 V
Kapazität: 7,5 Ah @ 0,5C
Anschluss: T2
Gehäuse: ABS, UL-94 V-0
Seriell verschaltbar: max. 4
Parallel verschaltbar: max. 4
Abmaße: 151 x 65 x 92 mm (+2 mm Anschlüsse)
Gewicht: 1,1 kg

LiBrick S12-150 CAN

Typ: LiFePO4
Nominale Spannung: 12,8 V
Kapazität: 150 Ah @ 0,5C
Anschluss: M8
Gehäuse: ABS, UL-94 V-0
Seriell verschaltbar: max. 4
Parallel verschaltbar: max. 4
Abmaße: 335 x 175 x 190 mm (+ 15-65mm Weipu)
Gewicht: 15,5 kg

LiBrick S24-10 CAN

Typ: LiFePO4
Nominale Spannung: 25,6 V
Kapazität: 10 Ah @ 0,2C
Anschluss: M5
Gehäuse: ABS, UL-94 V-0
Seriell verschaltbar: max. 2
Parallel verschaltbar: max. 4
Abmaße: 181 x 77 x 168 mm (+ 15-65mm Weipu)
Gewicht: 2,7 kg

Wie pflege ich Akkus von Medizin- und Laborzubehör richtig?

Akkus für medizinisches Laborzubehör sind oftmals Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren. Diese eignen sich besonders für den Einsatz in der Medizintechnik, da sie eine geringe Selbstentladung haben. So können sie dafür sorgen, dass gerade kleinere Geräte mit einem niedrigen Energieverbrauch lange im Einsatz bleiben können, ohne dass der Akku getauscht oder nachgeladen werden muss. Eine weitere Form des Akkus, die häufig in medizinischen Geräten Anwendung findet, ist der altbewährte Lithium-Ionen-Akku.

Bei beiden Akkutypen ist unbedingt darauf zu achten, dass eine extreme Ent- und Überladung vermieden wird. Dieses falsche Laden schadet dem Akku und kann zu einer signifikant geringeren Lebensdauer führen. Daher sollte der Ladeprozess unbedingt optimiert werden. Ideal ist ein dauerhafter Ladezustand der Akkus von 30 – 70 %. So können Sie sichergehen, dass Sie lange Freude an Ihrem Medizintechnik-Akku haben. Der Ladevorgang sollte optimalerweise bei einer Temperatur von 5 °C – 45 °C erfolgen.

Wenn der Akku länger nicht gebraucht und daher eingelagert wird, gilt es ebenfalls einiges zu beachten. Die Lagerung sollte bei Lithium-Ionen-Akkus optimalerweise bei 5 °C – 10 °C erfolgen. Wichtig: Der Akku sollte nie bei einer Temperatur unter 0 °C gelagert werden, un der Ladezustand sollte 40 – 50 % betragen. Wenn der Akku in einem Gerät fest verbaut ist, sollte dieses abgeschaltet werden.

Ist der Akku und somit das medizinische Gerät in Betrieb, sollte die Umgebungstemperatur idealerweise zwischen -10 °C – +55 °C liegen. Bei höheren Temperaturen besteht die Gefahr, dass der Akku in Brand gerät.

Zuletzt ist zu erwähnen, dass man Akkus generell entsprechend den Herstellerangaben laden, lagern sowie austauschen sollte. Nur so kann man Ausfällen der Akkus wirksam vorbeugen.

Akkus nach Maß für Medizintechnik von Battery-Kutter

Sie haben besondere Anforderungen an Ihren Akkupack für den medizinischen Bereich? Wenn Sie in den meisten Standardsortimenten nicht fündig werden, helfen wir Ihnen mit unserer individuellen Akkupackkonfektionierung gerne weiter. Unser Experten-Team aus bestens ausgebildeten Technikern, Ingenieuren und Mitarbeitenden des Projektmanagements berät und begleitet Sie von der Idee zu Ihrem fertigen Akkupack. In unserem Akkupack-Folder können Sie sich vorab schon einmal mit den Prozessen in unserem Haus vertraut machen. 

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Für weitere Informationen zu unserer Akkupackkonfektionierung kontaktieren Sie uns gerne unter der +49 40 611 631-0.

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