
Welche Windkraftanlagen gibt es und wie sind sie aufgebaut?
Grundsätzlich wird zwischen horizontalen und vertikalen Windkraftanlagen unterschieden. Vertikale Windräder eignen sich jedoch weniger für den großtechnischen Einsatz zur Stromerzeugung und haben sich deshalb nicht durchgesetzt. Das klassische horizontale Windrad besitzt einen Turm, einen Rotor mit 2 – 3 Rotorblättern (Flügeln) und ein Maschinenhaus (Gondel), das die Technik beherbergt. Die horizontale Rotationsachse gibt dem Windrad seinen Namen.
Die Höhe einer horizontalen Anlage variiert und reicht bis zu 250 Metern. Die höchsten Anlagen befinden sich allerdings offshore, da auf dem Meer meist keine Höhenbeschränkungen gelten.