
Was genau ist eine USV-Batterie?
Am weitesten verbreitet sind batterie-gestützte USV-Anlagen. Sie enthalten oftmals AGM-Batterien bzw. Bleiakkumulatoren, Stromrichter und eine elektronische Regelung. USV-Batterien fungieren somit als sekundäre Stromversorgung im Fall eines Stromausfalls. Zwischen dem Umschalten von einer primären Stromquelle auf die USV-Batterie gibt es keine Verzögerungen; es findet ein nahtloser Übergang statt.
USV-Anlagen schützen aber nicht nur vor Stromausfällen, sondern auch vor minderwertiger Stromqualität. So bewahrt diese Notstromanlage auch vor Spannungsspitzen und Oberwellen.
Im Normalbetrieb werden die Verbraucher direkt von ihrem Versorgungsnetz beliefert. Die Kontrolleinheit überwacht die Stromqualität und reagiert bei Schwankungen, um so im Fall einer Störung einspringen zu können. Dabei schaltet die USV-Anlage auf die interne Batterie um und versorgt die Verbraucher ersatzweise mit Strom. Der Gleichstrom wird dann wieder zu einem Wechselstrom umgewandelt, bevor die Geräte versorgt werden; dies geschieht ohne Verzögerung. Der Verbraucher erhält eine Meldung über die Unterbrechung der Stromversorgung und kann entsprechend handeln.
Die Notstromanlage wird ganz einfach in die Stromzuleitung der zu sichernden Anlage eingefügt und sorgt für einwandfreies Funktionieren. Bei einem Stromausfall ist damit ausreichend Zeit gegeben, um angefangene Arbeiten zu beenden und die Geräte korrekt abzuschalten.